New York, New York – Mein Reisebericht über das Leben in der aufregenden Metropole New York City

Leben in New York!

Das klingt zu schön um wahr zu sein. Suchst du Tipps für deine Reise oder deinen bevorstehenden Urlaub im „Big Apple“.

Oder willst du sogar wissen, wie es sich anfühlt, DEINEN TRAUM wahr zu machen und nicht nur in die Weltstadt an der amerikanischen Ostküste zu reisen, sondern eine zeitlang in New York zu leben?

Während meiner Weltreise habe ich meine Backpacking-Route mit einer der bezauberndsten, faszinierendsten, verstörendsten und aufregendsten Metropole der Welt verbracht.

Für mich wurde ein Traum wahr:

Ich reiste nach New York City.

New York Reisebericht - Blog Beitrag über mein Leben in Ney York

 

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Dieser Blog-Beitrag zu meiner Reise nach New York stammt aus meinem Reisebericht „Stoppt die Welt, ich will aussteigen! Kuriose Abenteuer einer Weltreise“. Ich berichte darüber, wie es sich anfühlt, in New York zu leben, warum sich eine New York Reise lohnt. Ich gebe zwar wenig konkrete Tipps, aber ich finde es viel wichtiger, dir zu zeigen, was ich durch das testweise Leben in New York City gelernt habe.

 

 

Was macht der Wurm im Big Apple?

Leben in New York, ist das wirklich wünschenswert?

Im Flugzeug sind die Menschen doppelt so voluminös wie in den letzten Wochen während meiner Weltreise. Das perfekt gesprochene Englisch mutet komisch an. Und ist ein wenig einschüchternd. In den letzten Monaten war ich es, der über zusätzliches Wissen, einen internationalen Geheimcode namens Englisch, verfügte. Nun fühle ich mich etwas unterlegen.

Zwischenlandung in Houston, Texas: Kostenlose Wasserspender an jeder Ecke, auf dem Familienklo kann man Tampons kaufen. Am Flughafen stehen Automaten, an denen man keine Snacks, sondern Elektronik, Fotoapparate, Kopfhörer und gar iPads für zwischendurch kaufen kann. „Mami, ich zieh mir mal schnell ein iPad am Automaten! Soll ich dir eins mitbringen?“
Wenn man ein halbes Jahr in Lateinamerika war, ist der Weg in die USA ein Kulturschock.

Es blinkt und glitzert. Glitzert und blinkt. Ich meine nicht die endlose Duty-Free-Meile, sondern die Wände, die Decke und den Fußboden. Würde mir hier ein Stück Pizza runterfallen, ich würde nicht zögern, es aufzuheben und weiter zu essen. Hier ist es auf dem Fußboden sauberer als auf 90 Prozent der Tische, von denen ich in den letzten Monaten gegessen habe.

 

 

Willkommen zurück in der Ersten Welt.

Ich bin ein wenig traurig, als ich realisiere, wie einfach und unbeschwert mein Dasein in den letzten Monaten war. Bald nun werden sie sich wieder in mein Leben schleichen: die vielen Verlockungen. Sie werden um meine Aufmerksamkeit buhlen, meine Gedanken stören, weil sie ständige Entscheidungen erfordern. Schon der kleine Buchladen am Flughafen ist überfüllt mit Bestsellern und anderen „Musst-du-unbedingt-lesen“-Optionen. Wir haben plötzlich nicht mehr ein, sondern 15 Frauenmagazine zur Auswahl. Passenderweise sagt meine Freundin: „Für mich ist da nichts dabei.“ Wir kaufen keins. Vor 4 Wochen war sie überglücklich über eine spanische Cosmopolitan, die sie zumindest zum Sprachenlernen verwenden konnte. Klassischer Fall von Zuvielietis.

 


 

New York: If I can make it there …

Der letzte Monat in New York ist als Landebahn gedacht, um mich wieder für unsere hektische, multioptionale Welt zu resozialisieren. Langsam wieder Tempo aufnehmen und meinen geistigen Prozessor hochfahren.

New York ist noch mehr als Rio eine Stadt, die man kennt, ohne je da gewesen zu sein: Broadway, Börse, „How I met your mother“ while having „Sex in the city“. Wenn man an Wolkenkratzer denkt, denkt man an New York. Medien, Banken, Turbokapitalismus, Mode, Musik, Theater und Lifestyle – für all das steht dieser Nabel der (westlichen) Welt. New York ist ein „Einmal hin – alles drin“-Megapaket. Kein Wunder, dass die Stadt nicht nur ein beliebtes Reiseziel ist, sondern dass viele davon träumen, hier Fuß zu fassen. Wer hat nicht schonmal zumindest eine Sekunde lang daran gedacht, hier zu studieren oder zu arbeiten? Und so wollte ich wissen, wie es ist, in New York zu leben. Was ist dran an diesem Traum?

 

Bevor ich diese Frage beantworten kann, müssen wir aber erstmal in New York ankommen. Das ist gar nicht einfach. Ich denke an „New York, New York„, die berühmte New-York-Hymne von Frank Sinatra:

„If I can make it there

I’ll make it anywhere

It’s up to you

New York, New York“

 

Sorry Frank, leider falsch! Heutzutage müsste dein Text lauten:

Dear US-Grenzbeamter,

it’s up to you,

if I will make it to there!

Please, please, PLEASE let me in!“

 

Man braucht Geduld und Humor, um in die USA einreisen zu dürfen. Viele Fragen auf dem Einreiseformular klingen nach „Verstehen Sie Spaß?“:

Ich bringe keine landwirtschaftlichen Erzeugnisse wie Früchte, Samen etc. mit. – „Nein. Ich bin Backpacker, kein Landwirt.“

Ich bringe nicht über 10.000 Dollar ins Land. – „Schön wär‘s!“

Ich plane keinen terroristischen Anschlag. – „Heute eher nicht.“

Die Drahtzieher hinter 9/11 haben ihr Ziel übererfüllt: nationale Verunsicherung. Trotz fortgeschrittener „Weltreisefrisur“ werde ich mit meiner Freundin dennoch ins Land der ehemals großen Freiheit gelassen, in dem man sich heute nur noch unter Kamerabeobachtung bewegen kann.

Noch schwieriger als das Ankommen ist allerdings das Unterkommen …

 

Homeless in New York City

„I want to wake up in that city

That doesn‘t sleep.“

„SHUT UP, Frank!“ Für uns heißt es gerade:

„I want to sleep in a city that doesn’t have any rooms to stay.“

 

Wir sind auf der Suche nach einer Bleibe. Es gibt nur noch ein einziges Minus-2-Sterne-Hostel knapp unter 100 Dollar – und die Bewertungen sind nicht vielversprechend:

„Ich fühlte mich unwohl und unsicher. In einem Zimmer schrie eine Frau mehrere Male, dass sie gerade ermordet wird!“

„Die Polizei war zweimal da in dieser Nacht.“

„Ich war in einem „nur für Frauen“-Bereich und es liefen dort trotzdem irgendwelche Männer herum, die in die Duschen sehen konnten.“

„Schlimmste Erfahrung, die ich je hatte.“

Wohl gemerkt: Wir sprechen nicht von den Slums, sondern von einem Hostel in Brooklyn!

Die Alternative ist „Airbnb“ (eine private Wohnungsbörse). Doch meine Zimmeranfrage wurde bereits 5-mal abgelehnt. Sind zwei Leute zu viel? Bleiben wir nicht lang genug, damit es sich lohnt? Sehe ich auf meinem Profilfoto aus wie Dieter Bohlen?

Couchsurfing? Nicht mein Ding. Ich habe während der Reise einige Freunde besucht. Das war cool. Aber Bittsteller bei Fremden zu sein, finde ich nicht so prickelnd. Und zu zweit in einer Stadt, in die alle wollen, wäre es sehr schwierig, irgendwo kostenlos unterzuschlüpfen. Ich kenne das aus London: Als ich an der Themse studierte, hatte ich plötzlich doppelt so viele Freunde wie zuvor. Einmal bekam ich stolze vier Anfragen in einer Woche für meinen 9-qm-Palast mit Panoramablick aufs indische Asylantenheim! Nerv! Wie soll ich jemanden beherbergen, wenn ich nicht mal Platz für meine Liebste habe? War die Gute zu Besuch, fühlten wir uns in dem 80-cm-Luxusbett (Modell: „Holzbrett Comfort“) wie zwei Walfische in der Sardinenbüchse. Diese „Wohnqualität“ genoss ich in London fast ein Jahr. Damals war ich Student und es war okay. Heute besitze ich Menschenwürde. Deswegen verabschiede ich mich von meinem Budget und buche eine etwas teurere Option bei Airbnb, die nicht in Alaska, sondern tatsächlich in New York liegt.

Auf geht´s! Weil wir einige Lama-Pullis zu viel im Gepäck haben, mieten wir ein Taxi. Wir nähern uns dem Ziel. Aber es scheint, als sei der Fahrer falsch abgebogen: Chop Suey, billige Massagesalons, Mandelaugen. Zehn Monate nach Peking habe ich das Gefühl, ich bin wieder mittendrin: Wir sind in Chinatown gelandet, der einzig erschwinglichen Wohngegend in Manhattan.

Glück gehabt! Das Appartement ist perfekt: Uns erwarten breite Betten, ein Schreibtisch und gutes Internet. Hier kann man es zu zweit aushalten. Also, Schwamm über den schwierigen Start. Oder um es mit Frank zu sagen:

These are little town blues

They have all melted away

I am about to make a brand new start of it

Right there in old New York

New York – halt dich fest: Wir sind da!

 

 

 

Ein Tipp: Optimismus ist Pflicht – die Vorteile vom Leben in New York

Was ich wirklich an New York mag: Die Leute sind offen und nett, sie heißen dich willkommen. Was immer du verbockst – es gibt positives Feedback. Ich war bei einem Rhetorik-Seminar-Abend und selbst die schlechteste Rede bekam Feedbacks wie: „very funny“, „nice try“, „not too bad, just try a little bit more, XY“. Wer sein Selbstbewusstsein boosten möchte, ist hier gut aufgehoben.

Auffällig ist, dass die Leute dich ständig anlächeln. Das sagt viel über eine Kultur aus. In Deutschland ist es ja offiziell verboten, auf einem Passfoto zu lachen! Immerhin bekomme ich an jeder Grenzkontrolle viel Mitleid, denn ich sehe auf meinem Ausweis aus, als wäre ich gerade gemobbt, verkloppt und dann gefeuert worden.

Meine schnelle Kariere als Stand Up Comedian im Gotham Comedy Club in New York City

Meine Hauptbeschäftigung ist ein Kurs als Stand Up Comedian. Montag erhielt ich einen Nachrückerplatz, Dienstag ging es los und am Samstag stehe ich bereits vor 60 Leuten auf der Bühne im Gotham Comedy Club in New York City – WOW! Auf Englisch, versteht sich. Von 0 auf 100 in fünf Tagen – Leben ‣‣ fast forward ‣‣, wie ich es liebe.

Wir schätzen an der Stadt die unzähligen Netzwerktreffen, Musicals, Kleinkunst-Veranstaltungen und eine ganze Supersize-me-Combo-Packung an atemberaubender Architektur, einmaligen Museen und Kuriositäten. Zur persönlichen Weiterbildung machen wir einige Kurse, darunter Fotografieren, Visual Thinking und Improvisationstheater (Coursehouse.com bietet einen Über-Klick über das Angebot).

Natürlich steht auch Sightseeing auf unserer Agenda. Wow, die Stadt ist:

beeindruckend · bemerkenswert · ehrfurchtgebietend · eindrucksvoll · erstaunlich · glanzvoll · glorreich · grandios · großartig · imposant ·
überwältigend · erhaben · vornehm · …

Nein! Keins der Synonyme, die mein Lexikon vorschlägt, treffen es auf den Punkt. Wenn du auf dem Rockefeller Center stehst und dir Manhattan zu Füßen liegt – wenn du mit der Fähre an der Freiheitsstatue vorbeischipperst und dabei auf die Skyline mit dem Freedom Tower blickst – wenn du im MoMA unzählige malerische Meisterwerke der Moderne aus deinem Kunstunterricht wiedererkennst – ist das unbeschreiblich, glückshormonstimulierend, fantastisch.

 

 

Die langen Schatten von Manhattan – Nachteile des Lebens in New York

These vagabond shoes

They are longing to stray

Right through the very heart of it

New York, New York

 

Ja Frank, wir tragen heute Vagabundenschuhe! Es gibt keine bessere Methode eine Stadt kennenzulernen, als die Füße zu bedienen. Draußen ist wunderbarer Sonnenschein – dennoch sehen wir in den zwei Stunden Stadtspaziergang gerade mal fünf Minuten die Sonne. Die tiefstehende Herbstsonne hat keine Chance gegen 300 Meter hohe Bürotürme! Im südlichen Teil des Central Parks geht sie sogar eine komplette Stunde früher unter.

Wenn man eine Weile versucht hier zu leben und den Großen Apfel nicht nur als Tourist betrachtet, sondern reinbeißt, kann dieser überraschenderweise ganz schön mehlig schmecken …

Apropos „schmecken“: Passend zu dieser Metapher heißt meine neue Diät „New York“. Ich weiß nun endlich, warum man New York „Big Apple“ nennt: Du kannst dir hier nichts anderes als Äpfel leisten! Nach zwei Wochen habe ich bereits anderthalb Kilo abgenommen.

Neben den hohen Lebenshaltungskosten ist die Trinkgeld-Kultur sehr gewöhnungsbedürftig:

Im Restaurant: Die Bedienung ist nicht inbegriffen.

Im Hotel: Service? Ist selbstverständlich –
mit einem Dollar extra für jeden Handgriff.

Du fragst einen Fremden auf der Straße nach dem Weg.
Er antwortet: „Zweite Straße rechts.
Trinkgeld ist nicht inbegriffen.“

Wieso muss ich, wenn ich eine Service-Leistung buche, extra Service-Gebühren bezahlen? In New York ist das Trinkgeld so hoch wie nirgends sonst. Du bekommst eine Rechnung ausgedruckt und untendrunter stehen drei Optionen: 15, 18 oder 20 Prozent Trinkgeld. Na, das ist ja mal ’ne tolle Auswahl! Kreuzt du „nur“ 15 Prozent an, wirst du bereits schief angeschaut. Und du weißt bei den Preisen nie, ob die Märchensteuer mit drin ist. Oft ist sie es nicht, weil sie sich von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidet. Aber dann wieder doch. Das ist kein Einkaufen. Das ist Glücksrad!

Auch das Tempo und der strenge Takt der Stadt bedürfen etwas Training. Ich habe das Gefühl, die Stadt hat ein fest eingebautes Zeitmanagement-System: Bis auf einige Touri-Sachen muss man alles im Voraus buchen. Selbst die Tageskarte in der Sauna will sieben bis zehn Tage vorher reserviert sein. Zudem steht man brav Schlange. Überall. Im Restaurant, vorm Bus, im Supermarkt sowieso. Und wenn man mal einen Wartenden aus Versehen überspringt, wird man gerügt, aber pronto. (Wenigstens fühlt man sich so ein wenig deutsch-heimelig.)

Schön der Reihe nach! Eine genaue Anleitung, was man bei einer Lesung zu tun hat, wenn man ein Autogramm ergattern will.

Bei dieser guten Struktur überrascht, wie verwirrend die Stadt sein kann. Hast du dir mal die Berliner oder Münchner U-Bahn-Pläne angesehen? Wie übersichtlich alles ist? Die New Yorker Metro-Map hingegen sieht aus wie ein surreales Gemälde von Salvador Dalí! Da kannst du dir ja vorstellen wie dein Stress-Level bei einem Termin am anderen Ende der Stadt oder als Berufspendler ist.

Als Schreiberling, Autor, Kreativer ist es Teil meiner Stellenbeschreibung, dass ich stundenlang in Cafés hocke und mich dort inspirieren lasse. Im Big Apple jedoch fühle ich mich dabei als madiges Würmchen: Du musst dich an einen Mini-Tisch quetschen. Links und rechts dicht neben deinem Ohr und deinem Ellenbogen andere Gespräche, andere Bildschirme. Dann bekommst du deinen Cappuccino, doch sobald du ihn getrunken hast, liegt die Rechnung auf dem Tisch – ohne dass du sie angefordert hast! Das heißt zu gut Deutsch: „Nun aber raus hier!” Ay! Das war gerade mal meine Startenergie! Eine Spaceshuttle-Mission ist doch auch nicht vorbei, sobald das Raumschiff einen Meter vom Boden abgehoben ist!

Hektische Business-Taktung, Schnappatmung-Preise, lange Wege, überschattig-endlose Hochhauswälder und dazu noch eine windig-eisige Novemberbrise – Wie können New Yorker mit höchst stolz erhobenen Hauptes behaupten, sie hätten eine Top-Lebensqualität?

 

 

 

 

Reisebereicht New York City: Wie wäre es in New York zu leben?

„Die Stadt als Lottoschein“ – So fühlt sich das Leben in New York für mich an – ein Fazit.

Ich glaube, es liegt an den Möglichkeiten: Wenn die Urbanisierung Ausdruck der Multi-Optionsgesellschaft ist, so ist New York ihr Prototyp. In einer Stadt wie New York zählt nicht das, was ist, sondern das, was sein könnte. Jeder und alles ist in der Stadt. Das ist es, worauf es im 21. Jahrhundert ankommt: Zugang. Zugang zu Möglichkeiten. Es zählt die Fülle an Optionen – nicht Ruhe und Entspannung. Das „Ich-könnte-wenn-ich-wollte“ wiegt schwerer als „Ich-habe-alles-was-mich-glücklich-macht“. New York verspricht die große Freiheit. Erfolg. Glück. Ruhm. Es ist die Sehnsuchts-Projektionsfläche für Träumer, Aspiranten, Künstler, Would-be-Bienchen, Ehrgeizige, Karrieristen, Statt-Tellerwäscher-Millionär-sein-Woller. Deswegen leben viele junge Menschen hier wie Ratten in überteuerten Löchern, statt sich in einem anderen Landesteil für dasselbe Geld einen mondänen Lebensstil zu leisten. Inzwischen gibt es sogar ein Musical, das dieses Träumer-Leben parodiert. „Avenue Q“ ist ein voller Erfolg!

In Los Angeles gab es mal eine kuriose Studie: Forscher fragten zufällig ausgewählte Leute auf der Straße, wie es mit ihrem Filmprojekt voranginge? Etwa die Hälfte gab bereitwillig Auskunft – ohne sich zu wundern, woher man denn wisse, dass sie ein solches Projekt am Wickel haben. Mit dem Leben einer Stadt erkaufen sich viele Menschen einen Lottoschein. Es ist eine Wette, eine Hoffnung auf den großen Durchbruch. Auf die Entdeckung. Die Hauptrolle. Die zündende Idee. Den 1-Mio-$-Geschäftskontakt.

So zieht man in die Stadt und hofft auf das große Los. Und wartet. Und wartet, während man sich als Aushilfskellner über Wasser hält, auf Trinkgeld angewiesen ist und deswegen budgetknappe Backpacker schief anschaut, wenn diese kreidebleich-japsend sich „nur“ 15 Prozent Trinkgeld aus den Rippen schneiden können.

Auch wenn sich die Stadt seit Franks Zeiten geändert hat, in einer Sache lag Sinatra immerhin goldrichtig:

“I want to wake up in that city

That doesn’t sleep“

 

Das passt, Frank: Meist wohnst du an einer Hauptstraße, über einer Bar, oder dein Fenster ist so dick wie eine Frischhaltefolie. Bei dem Lärm ist das mit dem Aufwachen morgens also gar kein Problem!

 

 

Hast du schon einmal in New York gelebt oder träumst du davon?

Schreibe gerne deine Erfahrungen oder Vorstellungen dazu unten in die Kommentar-Box. Und wenn dir der Beitrag über meine Reise nach New York gefällt, freue mich über deine Weiterempfehlung.

Noch mehr spannende und kuriose Abenteuer findest du in meinem Reisebericht „Stoppt die Welt, ich will aussteigen! Kuriose Abenteuer einer Weltreise„.

 

 

Traue deine Träumen! Meine Mission ist es, dir dabei zu helfen, deine Träume und Ziele im Leben zu erreichen: Tipps und Tricks findest du hier …

Wie du dich persönlich weiterentwickeln kannst, besser im Job und im Studium wirst, dich erfolgreich motivierst & organisierst, deine Träume verwirklichst und deine Ziele erreichst, zeige ich dir in meinen erfolgreichen Büchern.

 

 

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Gerne kannst du auch einen Kommentar unten hinterlassen. Ich freue mich über jedes Lob, aber auch Kritik. Vielleicht hast du ja selbst lange Zeit einen Herzenswunsch mit dir rumgetragen und ihn nun endlich erfüllt oder deine lange gesuchten Traumjob, dein Traumstudium gefunden. Ich bin gespannt.

 

 

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Kategorie: Mein Leben als digitaler Nomade
Artikel von
am 23.02.2016

Dr. Martin Krengel

Hi, ich bin Martin,


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