🏝 Der perfekte Urlaub: 7 Tipps, um wirklich Kraft zu tanken.

Wir alle lieben, Zeit für uns zu haben. Doch oft machen wir kleine taktische Fehler bei der Urlaubsplanung, die uns die verdiente Entspannung rauben. Folgende Konzepte helfen, abzuschalten und aufzutanken.

Reisen weitet erweitert den Horizont - Reisen ist die beste Entwicklung der Persoenlichkeit - Flüchtlinge - Fremdenhass - Dr Martin Krengel - Postkarte aus Reisebuch Stoppt die Welt

1. Kürzer, aber öfter

Wissenschaftliche Studien bestätigen, was du längst selbst schon ahnst: Die Tage vor dem Urlaub sind die produktivsten im Jahr! Klar: Auf so ein Ziel arbeitet man gern und motiviert hin – und zieht die letzten Reserven aus dem Ärmel. Überlege, ob es für dich nicht besser ist, deinen 3-Wochen-Jahresurlaub auf 3 x 1 Woche aufzuteilen (z.B. Ostern, Sommer, Herbstferien oder Skifahren).

2. Puffertage einplanen

Du kommst aus dem Urlaub zurück und wirst überwältigt von den liegengebliebenen Aufgaben. Der Erholungseffekt scheint am 2. Tag schon wieder weg. Das kennt wohl leider auch jeder.

Beuge vor: Sag dass du 3 Tage länger im Urlaub bist (Autoresponder!) und bleib am ersten Tag nach der Rückkehr im Home-Office. So hast du Zeit, dich zu sortieren und deine Mails entspannt zu sichten.

3. Der Relax-Räuber Nr. #1

Der Punkt ist jedem klar – nur niemand macht es. Aber bitte, bitte: Tu dir einen Gefallen und lass dein Handy aus. Die Welt geht nicht unter, wenn du ein paar Tage untergetaucht bist!

Nimm eine Digitalkamera für Fotos und deinen alten iPod für Musik mit. Übe dich im Digital Detox. Du wirst sehen, dein Energielevel und deine Entspannung kommen so auf ein völlig neues Niveau!

4. Trigger verhindern.

Urlaub ist die Chance mal in Ruhe zu reflektieren und zu spüren wie es dir gerade im Leben geht. Es ist InspirationsZeit! Meide arbeitsbezogene Literatur oder Magazine, die dir täglich das Grauen der Welt vor Augen führen. Nimm einen guten Roman mit, der deine Gedanken schön in eine Fantasiewelt abtauchen lässt.

(Falls du Schwierigkeiten hast, Fachliteratur regelmäßig zu lesen, hilft dir der „Leseturbo“).

5. Anschalten zum Abschalten.

Suche dir gern eine leicht herausfordernde Aktivität: Die Gegend mit dem Fahrrad erkunden, surfen, wandern, tauchen. Selbst eine Sprache zu lernen kann entspannend sein, weil deine Gedanken sich voll auf das neue Hobby fokussieren.

6. Die Höhepunkt-Schluss-Regel

Die Psychologen Kahnemann/Redelmann haben die „Peak-End-Regel“ erforscht. Demnach ist unsere Erinnerung an ein Erlebnis ist nicht gleichförmig, sondern selektiv: Bestimmte Momente sind wichtiger als andere.

Für den Urlaub heißt das, dass zwei Momente besonders relevant sind: Das emotionalste Highlight und das Ende.

Ich lege mir deswegen in die Mitte eines Urlaubs ein kleines Abenteuer (Insel erkunden, Wracktauchen, etc.). Und zum Schluss packe ich schon am Vormittag des letzten Tages die Sachen, damit ich am letzten Abend Ruhe, Zeit und Muße habe, den Urlaub an einem besonders schönen Ort ausklingen zu lassen.

7. Erwartungen kommunizieren.

Ich nutze die Wartezeit der Hinreise, um mit meiner Partnerin unsere Wünsche für den Urlaub zu klären. Sie will die Pyramiden sehen? Okay, aber bitte erst an Tag 5, wenn ich etwas zur Ruhe gekommen bin.

„Martin, du willst früh Yoga am Strand machen? Na gut – mach das bitte allein – ich will lieber ausschlafen.“

Es ist wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu kennen und zu respektieren, sonst kommt bald der bei vielen Paaren schon fast obligatorische Urlaubs-Zoff.

Lustige und verrückte Lebensweisheiten Reisesprüche Urlaubssprüche von Martin Krengel zu seiner Weltreise

Bonus-Trick:

Behalte deinen Biorhythmus im Blick! Die Reisezeiten finde ich inzwischen extrem wichtig. Ich bin ein Nachmittag/Abendmensch und vermeide deswegen jeden Flug / jede Fahrt vor 13 Uhr. Somit kann ich am Abend in Ruhe packen, ausschlafen, noch 2 liegengebliebene Mini-Aufgaben machen und dann entspannt zum Zug / Flug / Auto gehen.

Fazit:

Als Zeitmanagement-Experte weiß ich, dass nur in einem entspannten und erholten Körper die volle Kraft liegt. Für gutes Denken, Neues, Lernen, komplexe Projekte braucht es Kreativität, Disziplin und Motivation. Und die kommen aus einem entspannten Körper – und nicht durch verkrampfter „Beiß dich durch“-Sprüche irgendwelcher Motivationsgurus!

Weiterführende Methoden:



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    Kategorie: Besser denken: Zeitmanagement, Motivation, Fokus, Träume verwirklichen
    Artikel von
    am 18.08.2022

    Dr. Martin Krengel

    Hi, ich bin Martin,


    Schön, dass du hier bist! Ich werde dir helfen, deine Talente zu entfalten und deine Träume und Ziele zu verwirklichen.

    Wie wurde ich vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten?

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