Warum DEIN Tag keine 24 Stunden hat …

Ich habe vor kurzem eine Woche im Schweigekloster verbracht. Das brachte mir Zeitmanagement und Fokusgewinn.

Eine Woche habe ich meditiert und bin zur Ruhe gekommen.

Das hat sooo gut getan!

Anfangs habe ich allerdings viel über mein Leben und meine Arbeit nachgedacht.

Die Gedanken kreisten dabei ganz schön in meinem Kopf:

  • Was wird mein nächstes Projekt?
  • Was macht am meisten Sinn?

Ich habe (zu) viele Ideen und Aufgaben.

Geht uns das nicht allen so?

Haben wir nicht alle zu viel Lernstoff und Informationen?

Müssen wir nicht alle viele wichtige Entscheidungen treffen?

Und wir haben alle viel zu wenig Zeit!

Der Tag hat nur 24 Stunden.

Nein!

Eigentlich hat der Tag nur 12 Stunden, denn gut die Hälfte des Tages braucht unser Körper für Schlaf, Ernährung, Pflege und Pausen.

Die restlichen 12 Stunden teilen sich Arbeit, Soziales, Hobbys und Support-Tätigkeiten.

  • Wie priorisierst du da?
  • Wo setzt du den Fokus?
  • Womit beginnst du?

Während ich da so im Kloster saß und meditierte, kam mir dazu eine hilfreiche Gegenfrage in den Sinn:

„Welche Sache macht andere
Aufgaben leichter oder überflüssig?“

Das ist vielleicht die wichtigste Grundfrage beim Priorisieren überhaupt!

Die Idee ist einfach:

Wenn du aus 10 verschiedenen Aufgaben wählen kannst, dann beginne mit der Aufgabe, die die anderen 9 leichter macht.

  • In meinem Fall wäre das, endlich die Energie aufzubringen, einen neuen Mitarbeiter zu finden, der mir Routine-Arbeiten abnimmt.
  • Ein anderes Beispiel ist Meditation am Morgen: Nur 5-10 Minuten reichen, um dein Gehirn auf Fokus und Achtsamkeit für den ganzen Tag zu trimmen.
  • Yoga ist ebenso eine Sache, die mir meine Arbeit erleichtern würde: Es gibt Ausdauer, Kraft und Dehnung für meinen vom Leistungsport gebeutelten Rücken.

Auch beim Lernen gibt es viele Methoden, die den kompletten Lernprozess schneller, sicherer und zielorientierter machen.

Unter anderem:

  • Techniken, mit denen du deinen Stoff besser strukturierst,
  • Tricks, wie du die Info-Flut aufs Wesentliche reduzierst und
  • Tipps für Zeitmanagement und Fokusgewinn.

Ich muss immer mit dem Kopf schütteln, wenn sich Leute auf eine Aufgabe stürzen und verkrampfen, statt einen Schritt zurückzutreten und zu schauen, wie sie ihre Arbeit entspannen und verbessern. 😫

Ich erinnere mich noch an mein Studium in London: Dort gab es Gratis-Kurse, wie man gute Klausuren schreibt.

Stell dir vor: Nur 3 Leute meines Studiengangs sind da hingegangen! Der Rest dachte er hätte keine Zeit dafür, weil er lernen „musste“. Rate mal, wer die besseren Noten bekam?!

Mir ist im Kloster auch klar geworden, dass ich schon lange diesem Grundsatz der „Erleichterung“ folge: Bereits als Schüler begann ich, mich mit Lernpsychologie zu befassen und habe die ersten Bücher über Zeitmanagement gelesen.

Ich wusste, dass mir das mein Abi und den Studienstart erleichtern würde. Im Studium besuchte ich viele Seminare. Mir war klar: Das Seminar-Wochenende nimmt mir jetzt etwas Zeit zum Lernen weg – spart mir aber hinterher aber immer dann Zeit, wenn ich lernen muss. Der Zeitspar-Effekt war meist sehr viel größer als die Investition ins Seminar.

Was ist mit dir?

Wie viel Zeit und Energie hast du schon darin investiert, Zeit und Energie zu sparen?

Dein

 



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Kategorie: Besser denken: Zeitmanagement, Motivation, Fokus
Artikel von
am 14.02.2020

Dr. Martin Krengel

Hi, ich bin Martin,


Schön, dass du hier bist! Ich werde dir helfen, deine Talente zu entfalten und deine Träume und Ziele zu verwirklichen.

Wie wurde ich vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten?

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